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TELENOT appelliert: Übertragungstechnik von Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Haus- oder Aufzugnotrufsysteme checken!

Übertragungstechnik – Gehäuse für Übertragungseinrichtung

Analoge und ISDN-Telefonanschlüsse werden ab 1.1.2025 nicht mehr vollumfänglich unterstützt. Der in Süddeutschland beheimatete führende Sicherheitstechnikhersteller mit Niederlassung in Vorchdorf (OÖ) startet eine Informationsoffensive.

Die Digitalisierung der Telefonnetze schreitet in Österreich zügig voran und stellt dabei auf Komponenten um, die alle nach einem einheitlichen Prinzip funktionieren – dem Internet-Protokoll (IP). Die bisher eingesetzte Übertragungstechnik wird den zukünftigen Ansprüchen der digitalen Netze jedoch nicht mehr gerecht – mit weitreichenden Auswirkungen auf Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Haus- sowie Aufzugnotrufsysteme. Nur wenn die Endgeräte IP-fähig sind, kann die volle Funktionsfähigkeit gewährleistet werden. Datenprotokolle, wie sie seit Langem für die Alarmübertragung aus Einbruch- und Brandmeldeanlagen genutzt werden, werden nicht mehr unterstützt.

„Die Umstellung der Netzinfrastruktur auf IP-basierte Technik hat massive Auswirkungen auf Anwendungen und Dienste, die nicht direkt mit Sprachtelefonie zu tun haben. In vielen öffentlichen, wie privaten Gebäuden sind Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Haus- oder Aufzugnotrufsysteme installiert, die immer noch über analoge oder ISDN-Anschlüsse betrieben werden. Spätestens mit Jahreswechsel versagen sie ihre Dienste, sofern sie nicht für die neue IP-Welt fit gemacht werden“, appelliert Martin Unfried, Leiter der Telenot Österreich-Niederlassung, die Übertragungstechnik von Sicherheits- und Notrufsystemen einem Check zu unterziehen.

Viele verordnete Anlagen benötigen eine zweite, völlig unabhängige Übertragungsstrecke
Je nach sicherheitsrelevanter Einstufung der Gefahrenmeldeanlage ist es möglich, dass ein sogenannter Ersatzweg sichergestellt werden muss. In der Regel garantiert jedoch kein Provider eine gesicherte Datenübertragung über TCP/IP. Deshalb besteht bei zertifizierten Anlagen die Forderung nach einer zweiten, völlig unabhängigen Übertragungsstrecke. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich das auch für alle nicht verordneten Anlagen. Diese kann in Zukunft nur noch über das Mobilfunknetz mit einer LTE-Verbindung sichergestellt werden. Denn auch die 3G-Technolgie im Mobilfunk befindet sich in Österreich in der Abkündigungsphase.

Gemäß den Richtlinien für Brandübertragung und Einbruchmeldeanlagen muss sichergestellt sein, dass der zweite Übertragungsweg im Bereich des gesicherten Objektes nicht aus dem bereits genutzten IP-Netz gebildet wird. Ein weiterer Grund für eine redundante Übertragung ist die Tatsache, dass die genutzten Router zumeist nicht notstromgestützt sind. Im Falle eines Blackouts ist über das Breitbandnetz keine Übertragung mehr möglich. Sowohl der VSÖ (Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs) als auch der OVE (Österreichischer Verband für Elektrotechnik) weisen auf diese Sicherheitsdefizite hin und empfehlen, bzw. fordern den Einsatz entsprechender Übertragungstechnik.

comXline-Serie von TELENOT - die Produktlösung für sichere Übertragungstechnik
TELENOT begleitet mit der modernen und sicheren Übertragungstechnik den Generationswechsel des Telefonnetztes in Österreich und ermöglicht einen schnellen und komfortablen Austausch veralteter Technik. So bleiben Gefahrenmeldeanlagen weiterhin geschützt und melden zuverlässig Störungen sowie Alarme. Die Autorisierten TELENOT-Stützpunkte, ein Netzwerk zertifizierter Fachbetriebe für elektronische Sicherheitstechnik, unterstützen dabei.
 

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